Die Bodega Barón de Ley und ihre Weine
Die Kellerei Barón de Ley ist 1985 von einigen Rioja-Spitzenwinzern gegründet worden. Der Firmensitz sowie der Weinkeller befinden sich im ehemaligen Benediktinerkloster von Imas in Mendavia. Die Bodega war damals einzigartig für das Anbaugebiet Denominación de Origen Protegida Rioja: Die Bordelaiser Châteaus in Frankreich waren die Vorbilder für das neu gegründete Weingut. Auf etwa 90 Hektar Rebfläche werden hier heute die berühmten Barón de Ley Rioja-Weine der Bodega angebaut.
Was macht die Barón de Ley-Weine zu Spitzenweinen?
Die Weine von Barón de Ley zeichnen sich vor allem durch ihre herausragende Qualität aus. So zählt die Region klimatisch gesehen schon zu den Spitzen-Anbaugebieten Spaniens. Diese Voraussetzungen und das Alter der Reben bieten die Grundlage für die Barón de Ley-Weine. Die besondere Bewirtschaftungsweise der Weinberge erschafft dann Spitzenweine: Barón de Ley-Weine sind immer von Hand gelesen. Durch möglichst kurze Wege zwischen Weinberg und Keller wird die hohe Qualität des Leseguts erhalten. Eine strenge Nachlese vor dem Abpressen der Trauben verspricht nur die hochwertigsten Tropfen. Ausgebaut wird in über 14.000 Barriquefässern aus amerikanischer und französischer Eiche.
Was ist das Geheimnis der Barón de Ley Reserva-Weine?
Die Rioja Reserva ist wohl der bekannteste Wein aus dem Keller von Barón de Ley: Seit Jahren stehen diese Weine synonym für die Bodega und überzeugen immer wieder mit ihrer Aromatik und Finesse. Reserva ist die Bezeichnung der Qualitätsstufe. Der Wein muss dabei mindestens 24 Monate im Barrique-Fass ausgebaut und gelagert sein. Danach folgt die Nachreife auf der Flasche. So kommen Reserva-Weine frühestens drei Jahre nach der Lese in den Verkauf. Barón de Ley-Weine werden extra lange im Fass und auf der Flasche gelagert, so dass sich das komplette Aromen-Spektrum der Weine voll entwickeln kann. Kenner und Rioja-Liebhaber schätzen gerade diese Qualitäten der Bodega.
Welche Rebsorten finden sich in den Barón de Ley-Weinen?
Die Rotweine der Bodega sind oft sortenrein ausgebaut, teilweise finden sich aber auch Cuvées. Die Hauptrebsorte der Barón de Ley-Rotweine ist der Tempranillo. Daneben gibt es auch noch:
- Cabernet Sauvignon
- Garnacha
Aus diesen Rebsorten werden auch die feinen Rosé-Weine der Bodega vinifiziert. Die Barón de Ley-Weissweine sind meist Cuvées aus den Rebsorten:
Wie schmecken die Weine von Barón de Ley?
Das Weingut Barón de Ley ist besonders für seine Rotweine bekannt. Diese Weine zeichnen sich durch eine grosse Aromen-Vielfalt aus. Zu finden sind unter anderem:
- Fruchtige und beerige Noten: Von Schwarz- und Knupperkirsche bis Brombeere und Holunderbeere
- Würzige Noten: von Vanille bis Lakritze
- Röst- und Raucharomen: von Tabak über Schokolade bis Zedernholz
Besonders die Reserva- und Gran Reserva-Weine von Barón de Ley passen gut zu schweren und würzigen Gerichten wie zum Beispiel Wildschwein oder Reh. Zudem baut die Bodega auch feine Weiss- und Rosé-Weine aus. Die milden und fruchtigen Sommerweine bestechen durch Aromen von:
- Schattenmorellen
- Erdbeeren
- Himbeeren
Gut gekühlt passen diese Barón de Ley-Weine gut zu leichten Gerichten wie Meeresfrüchten, gegrillten Gambas oder leichten Sommer-Salaten.