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25 Jahre VINOS - Gracias Amigos

Seit bereits 25 Jahren sind wir quer durch Spanien unterwegs, um stets die besten Weine für Sie zu entdecken. Wir sind stolz, Ihnen anlässlich des Jubiläums einige unserer engsten Partner zu präsentieren.

Veröffentlicht am 26. April 2022

Bodegas Casa Castillo: Die Innovationstreiber auf Höhenlagen in Jumilla

Als José Sanchez-Cerezo Casa Castillo 1941 übernahm, war Weinbau in Jumilla nicht gefragt: Er pflanzte Rosmarin und hatte nur einen Weinberg zum eigenen Gebrauch. Erst sein Sohn Nemesio und Enkel José Maria führten das Weingut an die Spitze Jumillas – und hatten grossen Anteil am Aufstieg der Region. Der moderne Keller in dem historischen Gebäude ist Josés ganzer Stolz. Hier erzeugt er seine Weine, deren Trauben er von kalkreichen Böden in Höhenlagen gewinnt. Sein grösster Schatz, den er uns bei einem Besuch zeigte, ist der alte Weinberg seines Grossvaters mit noch wurzelechten Monastrell-Rebstöcken.

Casa Castillo El Plantonal 2020

Die Einzellage Finca El Plantonal befindet sich in 720 Metern Höhe und bietet den Rebstöcken mit ihren kalkhaltigen Böden exzellente Bedingungen. José Maria baut seine Cuvée aus Monastrell und Syrah 12 Monate in grossen Fässern aus französischer Eiche aus. Und so verbinden sich reife Fruchtaromen von Schwarzkirsche und dunklen Waldbeeren, wilden Kräutern und dunkler Schokolade mit sehr schönen Würznoten. Vollmundig, ausgewogen und harmonisch ist der feine und elegante Wein am Gaumen. Mit so wunderbaren Weinen wie diesem hat José Maria zur Renaissance der Region Jumilla beigetragen!

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C.V.N.E.: Stilprägende Ikone der Rioja

Es gibt wohl kaum einen klangvolleren Namen in der Rioja als C.V.N.E. Die Compañía Vinícola del Norte de España wurde bereits im Jahr 1879 in Haro gegründet und befindet sich bis heute im Herzen des Ortes, im Weinviertel Barrio de la Estación. Das Weingut hat den klassischen Rioja-Stil geprägt und hält die grosse Tradition aufrecht. Hier wird mit viel Ruhe und Erfahrung auf die klassische Art der Vinifi kation gesetzt: manuelle Lese, schonende Verarbeitung und lange Reife. Bei unseren Besuchen lassen wir es uns nie entgehen, das imposante Flaschenlager zu besuchen, in dem die Reservas und Gran Reservas auf ihre Freigabe zum Genuss warten.

Cune Real Gran Reserva 2016

Die Weine von CVNE geniessen Weltruhm, ihre Klasse ist legendär. Das gilt ganz besonders für die Gran Reservas, die am längsten gereiften Weine der Rioja. Über 24 Monate lag diese Cuvée aus Tempranillo, Mazuelo und Graciano im Barrique, bevor sie weitere Jahre im Flaschenlager verbrachte. Das Granatrot des Weines zeigt diese Reife schon auf den ersten Blick. Die Aromen von Beeren und Früchten sind noch gut zu spüren, wobei jedoch die Holznoten mit ihrer sanften Würze überwiegen. Am Gaumen dann präsentiert sich die hervorragend ausbalancierte Gran Reserva mit mittelkräftigem Körper und grosser Finesse.

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Bodegas Valdelana: Gelebte Liebe zum Wein seit über 400 Jahren

Unser wunderbarer Freund Juan Jesús Valdelana blickt auf eine faszinierende Geschichte zurück: Seit 1583 ist die Winzerfamilie Valdelana in der Rioja Alavesa zu Hause – und damit die älteste der Region. Das grosse Erbe wird auf der Bodega mit viel Liebe gepflegt. Im Keller finden sich Zeugnisse aus allen Epochen, wie zum Beispiel klassische Amphoren, die wir bei unseren Besuchen immer wieder bewundern. Der hervorragende Önologe verbindet die Tradition souverän mit den Erkenntnissen des modernen Weinbaus. Und auch die Zukunft ist gesichert: Mit Judit und Juan ist bereits die 14. Generation am Start.

Palador Blanco Crianza 2019

Für seine weisse Crianza der beliebten Palador-Reihe hat Juan Jesús Valdelana die Sorten Malvasía und Viura sehr behutsam zusammengeführt. Malvasía steuert ihre typische Würze und leicht blumige Aromen bei, Viura sorgt für Geschmeidigkeit, Körper und eine gute Säurestruktur. Ihre edle Grösse aber erhält die Crianza natürlich durch den langen Ausbau im Barrique. Er zeigt sich nicht nur in der Komplexität und Fülle des Weines, sondern auch mit herrlich weichen Vanilletönen, die mit den sanften Fruchtaromen hervorragend zusammenspielen. Zudem verleiht er der Crianza ein hervorragendes Lagerpotenzial.

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Dominio de Tares: Das Geheimnis der alten Rebsorten

Auf dem Weingut Dominio de Tares in Bierzo dreht sich alles um zwei autochthone Rebsorten der Region. Ausschliesslich sehr alte Mencía- und  Godello-Rebstöcke stehen in den hauseigenen Weinbergen auf hohen, terrassierten Lagen. Aus den handgelesenen Mencía-Trauben erzeugt das engagierte Team eine ganze Reihe ausdrucksvoller Weine, die in Barriques aus französischer und amerikanischer Eiche reifen. Sie bringen ihr Terroir und die guten natürlichen Voraussetzungen bestens zur Geltung. Immer wieder überraschen uns unsere Freunde mit dem Variantenreichtum, den sie der wiederentdeckten Sorte entlocken.

Dominio de Tares »Cepas Viejas« Mencía 2017

Es ist wirklich aussergewöhnlich, welche Qualität die mehr als 60 Jahre alten Mencía-Rebstöcke erbringen, die in 650 Metern Höhe stehen. Konzentriert und vielschichtig ist das Aroma der Trauben, die zu eleganten Weinen wie diesem verarbeitet werden. Tief und kompakt ist das Bouquet mit Noten von dunklen Beeren, Schwarzkirsche und sanften Holztönen vom 9-monatigen Barriqueausbau. Mit Fülle, dabei weich und mit reifen Beerenaromen sowie einer eleganten mineralischen Note macht der Wein auch am Gaumen Eindruck. Lang und ebenso intensiv ist der Nachklang – ein Wein für die besonderen Momente im Leben!

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Casa Agrícola: Pepe Mendozas Herzensprojekt in Alicante

Lange Jahre hat unser guter Freund Pepe Mendoza auf dem Familien-Weingut gewirkt, bevor er sich mit der Casa Agrícola in Alicante seinen Traum verwirklichte: zurück zur Natur und den Ursprüngen des Weinbaus. Er hat kleine Rebgärten ausgewählt, in denen alte Reben stehen, die tief im kargen, mit Steinen bedeckten Sandboden wurzeln. Sie werden naturnah bewirtschaftet, Pepe greift so wenig wie möglich ein. Die Trauben der Sorten Moscatel, Airén, Macabeo, Monastrell, Garnacha und Syrah werden mit natureigenen Hefen vergoren. Das Ergebnis sind handwerkliche Unikate mit unverfälscht mediter ranem Charakter.

El Veneno 2018

Für seinen reinsortigen Monastrell ist Pepe Mendoza in die Höhe gegangen: Die Trauben stammen aus besonders hohen Lagen in Alicante. Nach der Lese wurden sie nur leicht mazeriert und anschliessend mit natureigenen Hefen in einem Holzquader vergoren, bevor es über 12 Monate ins grosse Eichenfass ging. Die Mühe hat sich gelohnt: Elegant ist der Duft von Balsam- und Kräuternoten – typisch mediterran sind Anklänge von Rosmarin, Pinie und Lavendel mit dabei. Besonders beeindruckend sind die sehr feinen Tannine und die zart mineralische Note am Gaumen. Ein harmonischer, eleganter Monastrell in schönster Form.

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Avelino Vegas: Hier schlägt das moderne Herz Spaniens

Das Familienunternehmen Avelino Vegas erzeugt an zwei Standorten – in Rueda und Riberda del Duero – grosse Qualität zu erstaunlich fairen Preisen. Gegründet in den 1950er Jahren von Avelino Vegas wird der Betrieb heute von seiner Enkelin Cristina Vegas geführt. Die Familie Vegas zählt zu den engagierten Winzern des Landes, die es verstehen, die Einzigartigkeit jeder Region zu nutzen. Nordwestlich von Madrid und nahe der wunderschönen, historischen Universitätsstadt Segovia liegen die Weinberge von diesem Wein inmitten der Region Castilla y León. Das Zusammenspiel aus heissen Tagen und kühlen Nächten sorgt hier für eine ausgezeichnete Frucht-Säure-Balance und Frische der Trauben. Die daraus gewonnenen Weine sind die perfekte Weinbegleitung für warme Sommertage.

Nicte Rosado Palido 2021

Für diesen aussergewöhnlichen Rosado wurde die Sorte Prieto Picudo verwendet. Die Trauben reiften langsam, da die Rebstöcke auf einem Plateau wachsen, auf dem die Tage sehr heiss, die Nächte aber umso kühler sind. Intensiv ist das Bouquet von roter Frucht und Zitrus, überraschend füllig und sehr prägnant ist der Geschmack. Man spürt die Reife der Trauben, die auf lehm- und tonhaltigen Böden ein gutes Mass an Nährstoffen aufgenommen haben. Der Wein wurde erzeugt aus dem ersten Saftabzug nach dem Ausbluten der Trauben und ist deshalb besonders hell und klar – sowohl in seiner Farbe als auch am Gaumen.

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