Elías Mora Crianza 2020

Top-Crianza aus Toro
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21. 90 CHF
pro Flasche 0,75 L (CHF 29.20/L)
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Über das Produkt

Die Weinmacherin Victoria Bernavides präsentiert mit der Elias Mora Crianza einen ausdrucksstarken Rotwein, der die einzigartigen Eigenschaften dieses Weinbaugebietes zum Ausdruck bringt. Eine sorgfältige Verarbeitung und die Reifung in französischer wie amerikanischer Eiche steigern seine Komplexität. 
Das Aromenprofil dieses Weins ist vielschichtig und beginnt mit kräftigen Beerennoten, darunter Heidelbeere, Brombeere und Holunderbeere, sowie Nuancen von dunkler Pflaume und Cassis. Florale Akzente von Veilchen zusammen mit gerösteten Aspekten wie Toast und Zedernholz ergänzen die sensorische Vielfalt. Würzige Anklänge von Lakritz und schwarzem Pfeffer verstärken den komplexen Genuss. Ein abschliessender Karamell-Ton rundet das geschmackliche Erlebnis ab und passt ausgezeichnet zu kräftigen Rindfleischgerichten.

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(für Jahrgang 2020)

Guter Wein

Der Wein ist ziemlich kräftig und nachhaltig, was aber bei 15% auch nicht verwunderlich ist. Fruchtnoten sind da, drängen sich aber, wie auch die Holznoten, nicht in den Vordergrund. Etwas Luft schadet ihm nicht und für Freunde eines süffigen, leicht zugänglichen Tropfens, ist er wahrscheinlich nicht die erste Wahl; Preis und Leistung passen aber - insbesondere beim Paketpreis.
(für Jahrgang 2017)

Einfach nur lecker

Wir haben jetzt die letzten drei Flaschen von unserem Jahrgang 2017 genossen. Kurz gesagt einfach nur lecker.
(für Jahrgang 2019)

Love it

Kräftig ohne satt zu machen. Viiieeel Wein
(für Jahrgang 2017)

Durchaus guter Wein, trotzdem für mich zu vordergründig stark

(für Jahrgang 2017)

Rotwein wie ich ihn liebe

Ein leckerer Rotwein, kräftig im Geschmack, dunkelrot aber auch nicht zu kräftig. Vorsicht, schnell ist die Flasche leer, denn er lässt sich wunderbar schlürfen und man will das Glas nicht mehr absetzen. Leider ist der Jahrgang ausverkauft.
(für Jahrgang 2017)

Mein absoluter Favorit

Ein echter Toro, durch und durch. Tiefdunkelrot, fast schwarz, kräftig, mit dem vollen Geschmack der kargen Böden, die im Sommer tagsüber deutlich über 35 Grad sehen und nachts unter 10 … kommt fast an den San Roman aus dem gleichen Ort ran, der für 28€ über den Tisch geht.
(für Jahrgang 2017)

Starker Stoff

Die Bewertung von Engelbert D. vom 18.12.2020 trifft den Nagel auf den Kopf - das ist Toro und kein Mainstream-Zeugs. Vino mit Ecken und Kanten, Harmonie gibts woanders. Ich fand ihn super (war im Jubiläumspaket), und der kommt auch in den Keller. Zu einer geschmorten Lammschulter passt der übrigens wie Faust aufs berühmte Auge.
(für Jahrgang 2016)

Der ist genau nach meinem Geschmack

Wieder mal per Zufallsprinzip in Schwarze getroffen. Das ist natürlich kein Leichtgewicht, aber da hat man was im Mund, alleine schon der Geruch diese Weines lässt grosses erahnen. Einfach Super mit langem Abgang.
(für Jahrgang 2016)

Das ist Toro - nicht St. Emilion

Ich wundere mich, wieso Leute Wein aus dem Toro kaufen und dann verlangen, dass er doch eher wie ein 12,5% Cru Bourgeoise schmecken möge? Dit funktioniert so nicht! Toro-Weine sind rau, ziemlich aufdringlich, oft ungeschliffen, brutal alkoholisch. Er färbt nach ein oder zwei Schlucken Zunge und Zähne schwarz! Voll leckerer Brombeere, matschiger Pflaume, Kaffee aber eben auch Holz, Leder und etwas animalisches, das durch den Weingarten kriecht und in die Trauben kackt. Das ist der Tinto de Toro. Ich will das wenn ich Toro trinke. Ich kenne auch die Region gut, durch die der Silberweg, die „Via de la Plata“ führt. Die Leute dort nehmen ihre Weine sehr ernst und trinken sie fast alle selber. Im Sommer wird direkt aus dem Kühlschrank in normale Wassergläser eingeschenkt. Der Tinto ist die Lebensader der Region. Eigentlich bekommt man die meisten Weine hier kaum. Vinos.de weiss noch, wie ich mich (aus Zamora schreibend) beklagt habe, dass Toro definitiv unterrepräsentiert ist. Ja. Dit is eben so: Der Wein bedient eine Nische echter, elementarer schwerer spanischer (Land)Weine. Für einen netten, schwächlichen Begleiter zum Essen ist das Zeug zu wehrhaft. Ein Manchego viejo ist vielleicht der solideste Begleiter zu diesem sehr präsenten Wein. Mein Rat wäre, dass Ihr Euch erst mal eine Flasche kauft und diese ein oder zwei Tage vor der Verkostung öffnet. Lasst die Tinte auf Euch wirken. Es kann der Beginn einer grossen Liebe werden. Oder eben auch nicht. :-)
(für Jahrgang 2012)

Fusel

Wann begreifen spanische Weinbauern endlich, dass es nicht nur darum geht, ein paar Weinstöcke in die pralle Sonne zu stellen? Ich sage bewusst Weinbauern, denn als Produkt eines Winzers mag ich es nicht bezeichnen. Es geht bei Wein nicht darum, möglichst viel Alkoholgehalt zu erzeugen, Wumms, wie man so schön im Corona-Neudeutsch sagt. 15 % sind eigentlich schon ein Likör. Viel schlimmer aber ist, dass das "Produkt" nach geringer Zeit umkippt und eben nur noch ein scharfer Fusel ist. Geht gar nicht. Wird hier viel zu teuer verkauft.

Auszeichnungen (10)

Geschmack

 
  • Barriqueausbau 12 Monate
  • Barrique Material französische Eiche, amerikanische Eiche
  • Passt zu Rind

Alle Infos auf einen Blick

  • Produktkategorie Rotwein
  • Inhalt 0,75 L
  • Geschmacksrichtung trocken
  • Qualitätsstufe Crianza
  • Jahrgang 2020
  • Rebsorten 100% Tinta de Toro
  • Anbaugebiet Toro DOP
  • Bodega/Hersteller Elías Mora
  • Land Spanien
  • Trinktemperatur 16 - 18 °C
  • Lagerfähigkeit bis ca. Ende 2028
  • Alkoholgehalt 15 % Vol.
  • Restzuckergehalt 0,7 g/L
  • Gesamtsäure 5,5 g/L
  • ph-Wert 3,49
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergene Enthält Sulfite
  • Abfüller Elías Mora, San Róman de Hornija, Spanien
  • Artikelnr. 38619
  • LMIV-Bezeichnung Rotwein

Die Bodega: Elías Mora

Elías Mora

Ihren Namen verdankt die Bodega Elías Mora im übrigen einem Freund von Victoria Benavides, der das Potenzial dieser Ausnahme-Winzerin erkannt und ihr seine Weinberge verkaufte. Was die Bodega so einzigartig macht, ist nicht nur die Konzentration auf eine einzige Rebsorte, sondern auch die überragende Qualität in allen Preisklassen. Und in Toro sind die Voraussetzungen für die Erzeugung internationaler Spitzenweine ideal. Die Weinberge liegen zwischen den beiden Flüssen Duero und Hornija. Die Böden sind von Kalk dominiert, zeigen aber an der Oberfläche Kieselsteine, die für einen guten Temperaturausgleich sorgen. Das Herzstück der Bodega allerdings sind die uralten Tinta de Toro-Rebstöcke, die teilweise noch aus der Vor-Reblauszeit stammen. In traditioneller Weise gepflanzt (Buschweine) stehen die Stöcke weit auseinander, eine Bewässerung findet nicht statt, der Ertrag ist entsprechend gering.

Das Anbaugebiet: Toro DOP

Toro DOP

Die D.O. Toro befindet sich weit im Norden Spaniens und ist nach der Stadt gleichen Namens benannt. Sie umfasst 12 Gemeinden der Provinz Zamora und 3 Gemeinden der Provinz Valladolid. Das Anbaugebiet befindet sich überwiegend südlich des Duero, der diese Region von Ost nach West durchzieht. Mit Siebenmeilenstiefeln ist diese D.O. in den letzten Jahren in die Elite der spanischen Weine vorgedrungen. Eine sanft hügelige Landschaft ist mehrheitlich mit dunklen Kalk-Böden ausgestattet, die von steinigen Flussablagerungen durchbrochen werden. Es herrscht ein Ausgeprägtes Kontinentalklima mit Einflüssen vom Atlantik mit strengen Wintern und kurzen nicht sehr heissen Sommern. Es herrschen grosse Temperatur-Unterschiede zwischen Tag und Nacht. Die wichtigsten weissen Rebsorten sind Malvasía und Verdejo, die wichtigsten Roten sind Tinta de Toro und Garnacha.